Die Alpha-Königin herrscht.

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„Ich habe auf ihn gewartet. Auf meinen Alpha. Auf den Mann, der mir ewige Treue geschworen hatte.“

Am Tag der Luna-Zeremonie sollte Lyra Kaels Gefährtin werden – seine Luna, seine Königin. Doch als eine mysteriöse magische Erschütterung das Ritual zerreißt und ein Krieg ausbricht, muss Kael in die Schlacht ziehen. Lyra bleibt allein zurück – nicht als Gefährtin, sondern als Stellvertreterin einer Position, die nie offiziell wurde.

Drei Jahre lang kämpft sie. Für ihr Rudel. Für ihn. Für ihre Liebe.

Doch als Kael endlich zurückkehrt, ist nichts mehr wie zuvor. In seinen Armen trägt er eine andere Frau – und ein Kind, das nicht Lyras ist. Kein Blick. Keine Erklärung. Kein Bedauern.

Lyra stirbt an diesem Tag. Innerlich.

Doch was Kael nicht weiß: Das Rudel steht vor einer Wahl. Und diesmal wird nicht nach Blut entschieden – sondern nach Stärke.

Sie wird nicht mehr betteln. Nicht mehr warten.

Lyra war einmal nur die Luna an seiner Seite.

Jetzt steht sie auf – als seine Gegnerin.

Als die erste Alpha-Königin.

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Kapitel Eins
Lyra's Perspektive „Meine Luna!“ rief Leon, einer unserer Krieger, verbeugte sich tief, als er keuchend in den Ballsaal stürmte, das Gesicht voller Aufregung. Ich runzelte die Stirn, fragte mich, warum er so hereinstürmte. „Was ist los?“ „Sie haben den Krieg gewonnen. Sie kommen zurück – in zwei Tagen.“ Ich sprang auf, mein Herz raste. Ich konnte die Freude in meinem Gesicht nicht verbergen. Meine Wölfin regte sich in mir, aufgeregt, endlich reagierend auf die Nachricht, auf die wir jahrelang gewartet hatten. Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich hielt sie zurück. Die Ältesten begannen zu murmeln, ihre Freude war genauso offensichtlich wie meine. Endlich… nach allem. Er kommt zurück. „Verbreitet die Nachricht im ganzen Rudel. Sagt ihnen, sie sollen bereit sein, ihren Alpha in zwei Tagen zu empfangen“, sagte ich und wandte mich dann an die Ältesten. „Wir werden ein großes Fest zu seiner Rückkehr veranstalten“, fügte ich hinzu, und plötzlich erwachte der Raum zum Leben. Diese Freude—der Gedanke, dass jemand, den wir lieben, nach drei langen Jahren aus dem Krieg zurückkehrt. Und nicht nur das – er hat gesiegt. Drei Jahre vergingen so schnell. Ich musste als seine amtierende Luna durchhalten, führte das Rudel allein, schlief allein, trug alles auf meinen Schultern. Manchmal fühlt es sich immer noch an, als wäre es gestern gewesen, als er so plötzlich ging. Sie kamen nie zurück. Alles, was wir wussten, war, dass sie in der Wüste waren, ohne Empfang, ohne Möglichkeit, sie zu erreichen. Aber ich spürte etwas. Eine Schwäche im Band. Jedes Mal, wenn ich die Ältesten fragte, sagten sie, es liege daran, dass wir das Ritual nicht vollendet hatten, und dass auch der Krieg eine Rolle spielen könnte. Sie sagten mir, ich solle stark bleiben. Dass es normal sei. Ich hatte keine andere Wahl, als ihren Worten zu glauben. Vielleicht, wenn wir das Ritual vor seiner Abreise vollendet hätten, würde ich diese Schwäche im Band nicht spüren. Und außerdem vertraute ich ihm. Er war mein Ein und Alles. Er liebte und schätzte mich zutiefst. Er war der beste Gefährte, den die Muttergöttin jemandem geben konnte. Die zwei Tage vergingen schnell. Ich konnte kaum schlafen. Ich war aufgeregter als jeder andere. Ich trug mein schönstes Kleid. Ich wollte für meinen Alpha perfekt aussehen. Hübsch sein – nur für ihn. Als ich durch den Flur ging, konnte ich nicht aufhören zu lächeln. Die Dienerinnen, die Wachen – alle sahen glücklich aus. Wann hatten wir zuletzt solche Freude in unserem Rudel? Es war Jahre her. Seit der Krieg begann, hatte sich alles verändert. Auch wenn viele so taten, als wäre alles gut, wusste ich, dass es nicht so war. Aber heute fühlte sich anders an. Ich wartete draußen vor dem Palast, einige Älteste standen an meiner Seite. Ich konnte die Freude und den Stolz in ihren Gesichtern sehen. Die Musik war laut, Trommelschläge erfüllten die Luft. Ich wusste, dass das Rudel feierte. Sie mussten ihn schon auf dem Weg hierher gesehen haben. Dann sah ich das schwarze SUV. Es fuhr durch das Tor, als würde es hierher gehören, die Menge wich instinktiv zur Seite. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Der Motor verstummte, und die Tür öffnete sich. Er stieg aus – ganz lässig, in einem einfachen schwarzen Shirt und Jeans. Sein Haar war jetzt länger, ein wenig wilder als früher, aber es war immer noch er. Er sah auf – und erblickte mich. In dem Moment, als sich unsere Blicke trafen, bewegte ich mich. Es war mir egal, wer zusah. Ich lief direkt in seine Arme und umarmte ihn fest. Er hielt mich fest. „Wie hast du es geschafft durchzuhalten?“ fragte er. Ich antwortete nicht sofort. Ich ließ ihn auch nicht los. Ich blieb einfach in seinen Armen. Ich hatte das so sehr vermisst. Ich hatte ihn wirklich vermisst. Bilder unserer gemeinsamen Zeit blitzten in meinem Kopf auf. Das Lachen. Der Frieden. Die Liebe, die wir teilten. „Danke“, flüsterte ich. „Danke, dass du dein Versprechen gehalten hast und zu mir zurückgekommen bist.“ Meine Stimme brach, als die Tränen kamen. Doch diesmal waren es Tränen der Freude. Wir lösten uns langsam voneinander, hielten uns aber noch an den Händen. Gerade als wir uns umdrehten, um hineinzugehen… Knallte eine weitere Autotür zu. Ich drehte mich zu dem Geräusch um – und sah sie. Eine Frau stieg aus dem Rücksitz des SUV, hielt einen kleinen Jungen im Arm – höchstens zwei Jahre alt. Ihre Augen wanderten über die Menge, als erwartete sie, erkannt zu werden. Dann sah sie direkt mich an und lächelte. „Wann stellst du mich denn vor, Alpha Kael?“ sagte sie, trat mit dem Jungen näher. Ich starrte sie verwirrt an. Wer war sie? Und warum sprach sie so, als erwartete sie einen großen Empfang? Sie gehörte nicht zu unseren Offiziellen. Ich kannte ihr Gesicht nicht einmal. „Und wer bist du?“ fragte ich, verengte die Augen und versuchte zu begreifen, woher diese Selbstsicherheit kam. Sie grinste mich nur an. Keine Antwort. Stattdessen wandte sie sich an Kael und zwinkerte ihm zu, als gäbe sie ihm die Erlaubnis zu reden. Kael sah nervös aus. Er biss sich auf die Unterlippe, bevor er sagte: „Das ist Selene… meine Gefährtin. Und das ist unser Sohn.“ Mein Herz setzte für einen Moment aus. Vielleicht hatte ich mich verhört. Die Menge keuchte. Flüsternde Stimmen erhoben sich um uns wie eine Welle. Aber ich stand einfach nur da – wie erstarrt. Ich sah zwischen ihm und der Frau hin und her, versuchte zu verstehen, was er da sagte. „Machst du Witze? Was meinst du mit sie ist deine Gefährtin? Ich bin deine Gefährtin!“

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